Rückblickend war ich schon immer kreativ.
Wie viele Kinder liebte ich zu malen. Ich war so eine Art Karl Lagerfeld für Arme, denn malerisch zog ich den Mädchen und Frauen Röcke und Oberteile an, die mir gefielen. Letztlich sahen sie oft aus wie eine Art Mary Poppins mit nach außen gedrehten Füßen.
Im Kunstunterricht bekam ich Impulse, was und wie man malerisch-technisch anders umsetzen konnte. Das machte mir immer viel Spaß und ich liebte diese Stunden.
Keine Zeit mehr für Kunst – keine Zeit mehr für die Malerei
Ich wuchs heran, lernte, studierte, machte Aus- und Fortbildungen. Die Kunst war kein Thema mehr. Sie tauchte nicht mehr auf und ich suchte auch nicht nach ihr. Dafür war einfach keine Zeit mehr.