“Unsere tiefste Angst ist nicht, dass wir unzulänglich sind. Unsere tiefste Angst ist, dass wir unermesslich machtvoll sind. Es ist unser Licht, das wir fürchten, nicht unsere Dunkelheit.“ Marianne Williamsen
Dieses Zitat zeigt deutlich, dass, um sich aufzumachen zu neuen Ufern oder das eigene Verhalten zu ändern genau das im Weg steht, nämlich die Angst vor dem eigenen Erfolg. Und das war Inhalt in einem Seminarfeedback, was ich selbst nur zu gut kannte. Und mir auch heute immer wieder begegnet. Doch das muss definitiv nicht sein.
Was passiert in so einem Fall?
Ein Kribbeln macht sich bemerkbar, eine Art durchfließender Energie, die dir sagt, dass es jetzt keine Ausreden mehr gibt, etwas nicht zu tun. Und damit eine unumstößliche Erkenntnis: Jetzt ist es soweit!
Und jetzt geht es konkret ins TUN zu kommen, denn ohne geht es eben einfach nicht, auch wenn wir es gerne anders hätten. Es ist damit der erste konkrete Schritt gemeint.
Mehr nicht.
Doch oft fangen wir damit gar nicht erst an, weil schon der erste Schritt riesengroß in unserer Gedankenwelt erscheint, der zweite irgendwie zu schwierig und der dritte irgendwie gar nicht möglich. Wie der Teufel das Weihwasser scheut, laufen wir erst gar nicht los, vor lauter Angst vor vermeintlichen oder möglichen Konsequenzen, die sich als feste Überzeugungen tief in unser Gehirn eingegraben haben. Die wir gar nicht mehr hinterfragen, weil sie selbstverständlich den Alltag bestimmen. Und dann bleiben wir da wo wir sind, zwar unzufrieden und grübelnd, und warten und warten und warten….