Wie sich vieles entfaltet, wenn du dich befreist

Mein Gott, was kann ich nur tun, um andere zu erreichen?
Was kann ich tun, um Aufmerksamkeit in meinem Business zu gewinnen?
Was wird aus mir, wenn ich es nicht schaffe?

Kennst du das?

Gedanken, die meinen Blick in die Vergangenheit richteten, die mir deutlich machen wollen, dass ich doch schon längst weiter sein müsste mit dem was ich mache.
In der Vergangenheit hatte ich bereits mehrmals versucht ein selbstständiges Business aufzubauen, wo ich mich richtig reinhaute und natürlich auch davon leben wollte. Aber irgendwie haperte es mit der Umsetzung.

Wie ernst nehme ich mich und mein Business?

Und da sind sie wieder. Meine Gedanken aus der Vergangenheit, die mir nur EINE Möglichkeit offen lassen erfolgreich zu sein. Alles andere ist unwiderruflich zum Scheitern verurteilt.  

Und das wurde sogar schon wissenschaftlich festgestellt, denn am Tag haben wir ca. 50.000 Gedanken, von denen wir zu 99% immer das Gleiche denken. D.h. alles was bereits passiert ist, und davon merken wir uns vor allem das Negative, denken wir automatisch für die Zukunft.

Offen zu sein – schön und gut 

Schnell wird dieses vermeintlich offen zu sein für Neues zum Selbstsabotageprogramm. Denn deine „alten“ Gedanken haben sich längst wie eine Art Autobahn in dein Gehirn gefräst und lassen so schnell keine neue Möglichkeit zu.

Vergleichbar, wenn dir jemand ganz dicht hinterher fährt und du nur noch am Rückspiegel klebst, weil du richtig Schiss hast, dass etwas Schlimmes passiert. Und dann legst du völlig genervt eine Vollbremsung hin, damit du den Verfolger abschütteln kannst. Und jetzt stehst du verblüfft vor dem Abgrund. Doch wenn du in den Rückspiegel schaust, dann hat der Verfolger schon längst das Weite gesucht, wollte er dich nur nötigen und ärgern. Und das ist ihm auch eine Zeitlang gut gelungen, nämlich so lange bis du die Bremse gezogen hast.

Aktiv das Steuer übernehmen

Und so ist das mit allem, d.h. wenn wir alles Erlebte und Erfahrene in die Zukunft mitnehmen, dann geben wir damit automatisch die eigene Macht ab. Das ändert sich erst, wenn wir aktiv unser Steuer in die Hand nehmen und uns nicht von der Vergangenheit ins Bockshorn jagen lassen.  

Das zeigt sich umso mehr in einer Lebens-oder Sinnkrise

Dann treten wir auf der Stelle, flüchten oder bleiben, wo wir es uns gut eingerichtet haben, nämlich in der eigenen Box. Wir wissen wie der Hase läuft und obwohl es darin überhaupt nicht mehr so kuschelig ist, bleiben wir trotzdem drin. Denn wie heißt es so schön „Scheiße hält auch gut warm.“

Lieber gefangen bleiben

als wirklich neue Schritte zu wagen. Umso schwerer, wenn dich deine Vergangenheit sofort einholt: „Lass es lieber sein, du weißt doch wohin das führt.“  Und dazu on Top die vielen Tipps im Außen, die dich einknicken lassen, die dir dein Erlebtes bestätigen.

Deine Selbstehrlichkeit ist gefragt

Das ist das eine. Doch es geht noch um etwas viel tiefer liegendes, nämlich um die Selbstehrlichkeit. Und da will ich mich nicht rausnehmen, will ich oft nicht genauer hinsehen und vor allem nicht wahrhaben. Wie ein Alkoholiker will ich mir nicht eingestehen, dass ich mich abhängig gemacht habe, nämlich von meinen „alten“ Gedanken,  die ich auch noch logisch begründen kann.

Um es auf den Punkt zu bringen, es sind die tiefliegenden Glaubenssätze, die oft hindern ein nächstes Level zu erreichen. Und da bin ich sehr froh, dass ich schon viel lösen konnte.

Was bist du dir wert?

Dennoch nagt ein kleines Monster unbewusst immer wieder mal an meinem Selbstwert. Und zwar so subtil, das, wenn ich mich beobachtend einen Schritt zurückstelle, ich über mein Verhalten nur kopfschüttelnd lächeln kann.

Älter werden und ändern

Mein Herzensbusiness richtet sich an Frauen in der 2. Lebenshälfte, die in ihre Kraft kommen und ihr Ding machen möchten. Aus Erfahrung weiß ich, dass es mit zunehmendem Alter nicht so einfach ist seinem Leben eine neue Richtung zu geben, radikal schon gleich gar nicht.

Mein eigenes Alter

Und anstatt richtig durchzustarten, begann ich unbewusst an mir, meinem Wert zu zweifeln, ein Beitrag für andere zu sein, Hoffnung zu geben, dass es ab der Lebensmitte nicht bergab, sondern bergauf gehen kann. Ich zweifelte an mir und ließ alle noch mehr Verzweifelten einfach absaufen.

Ich war vor allem zu alt!

Mir das einzugestehen, dass mich mein Alter von mittlerweile 60 Jahren (und wenn ich die Zahl sehe, dann wird mir immer noch leicht schlecht) so gefangen hielt mich echt und authentisch zu zeigen.

Ich hatte das Gefühl zu alt zu sein, dass meine wertvollen Tipps und Impulse überhaupt gebraucht werden. All das schleppte ich täglich unsichtbar mit mir herum. Ich fühlte mich nutzlos, hilflos, so dass ich nur elendiglich zugrunde gehen konnte. Das war mein inneres Bild.

Ich war so damit beschäftigt ja dazuzugehören, dass ich gar nicht merkte, wie ich mich selbst in die zweite Reihe gesetzt hatte und allen anderen den Vorrang gab. Und dieses Denken vereitelte mir jeglichen Neubeginn und vor allem das Ausbrechen aus meinem alten Muster.  

Lange konditioniert

Viele sind so konditioniert ja nicht anzuecken und sich den Erwartungen zu beugen, dass ein anderes Denken und Verhalten gar keine oder nur schwer eine Chance hat.

Aus dieser Nummer bin ich draußen

Niemand wird in mir Hoffnung auch in reiferen Jahren erkennen, wenn ich mich selbst als hoffnungslosen Fall sehe, wenn ich gar nicht bereit bin mehr Lebensfreude zuzulassen und zu leben. Vergleichbar mit einem Reiseleiter, der nie ein Land besucht und trotzdem Reisetipps gibt.

Wirst du ihm glauben? Wohl eher nicht.

Meine Frage an dich

Wo ist dein Schmerz, wo ist deine Wunde, die du dir selbst nicht eingestehst, die dauernd blutet und einfach nicht heilen kann? 

Und genau da bin ich ganz nah bei dir, denn es ist nie zu spät einen ersten Schritt in dein Leben zu wagen.