Startschuss meiner inneren Reise „Das Café am Rande der Welt“

„Sie haben sich aus den Augen verloren.“

„Autsch“, das tat weh
Dieser Satz eines Seminarleiters bohrte sich wie Harakiri in meine Eingeweide, denn er sprach die reine Wahrheit. Ich blickte auf ein Leben zurück, das geprägt war von Enge und Freiheit, Freiheit und Enge. Keines von beiden konnte ich richtig leben.

Ich befreite mich, wenn es zu eng war und wenn es zu frei war, wünschte ich mir mehr Enge, sowohl beruflich als auch privat.

Meine Faszination

Von je her faszinierte mich das menschliche Denken und Verhalten. Um mehr zu erfahren durchlief ich viele psychologische Ausbildungen und besuchte Seminare.
Und natürlich wollte ich das mit einer Selbstständigkeit in die Welt tragen, jedoch scheiterten die  ersten Versuche kläglich. Auch der zweite Anlauf ins eigene Business, diesmal mit meinem damaligen Partner, war nicht von Glück gesegnet. Mittlerweile war ich weit über 50.

Mein Start ins neue Leben

Die Kehrtwende kam, als mir das Buch „Das Café am Rande der Welt“ (dtv-Verlag) in die Hände fiel. Allem voran durch die Frage, ob ich ein erfülltes Leben führen würde, trieb mich an mein  Leben endlich zu ändern, auch wenn ich noch im Nebel stocherte.

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letter to my soulmate

Letter to my Soulmate

Du bist mein Soulmate und nicht mein Kunde

Warum?

Ein Soulmate ist ein Seelenpartner und nicht wie in der Geschäftswelt üblich ein Kunde. Und genau das ist mein Ziel: Eine Verbindung zu dir von Herz zu Herz zu ermöglichen. Dir so zu begegnen und dich natürlich auch gerne begleiten.

Eine andere Art der Begegnung fühlt sich für mich nicht gut an. Und daher habe ich dir heute einen Brief geschrieben, um dir zu sagen, was dich ausmacht, was ich mir wünsche und was ich dir von Herzen geben kann.

Lieber Soulmate-Kunde,

  • du bist schon lange auf der Suche nach einem zutiefst erfüllten und glücklichen Leben,
  • du möchtest endlich frei, unabhängig und vor allem selbstbestimmt leben,
  • du hast eine Abneigung gegen verkrustete und starre auferlegte Regeln,
  • du bist engagiert und übernimmst Eigenverantwortung und hast keine Lust mehr zu funktionieren,
  • du liebst es mit Menschen deine Zeit zu verbringen, die dir gut tun,
  • du liebst zu lachen und Spaß zu haben, dich rundum wohl zu fühlen,
  • du bist empathisch, wertschätzend, achtsam im Umgang mit dir und anderen,
  • du hältst dich fit, liebst die Ästhetik, gutes und gesundes Essen, bist offen und wissbegierig,
  • du hast hohe Erwartungen an dich und willst deine Tage genießen.


Und jetzt bist du in der Lebensmitte angekommen oder älter
und fragst dich, ob es das schon gewesen ist, denn
du spürst die Endlichkeit unaufhaltsam näher rücken.

 

  • Und in dir liegt so viel brach, Fähigkeiten, Talente und Gaben, die endlich gelebt werden möchten,
  • du kümmerst dich mehr um andere als um dich selbst,
  • du setzt dich lieber in die zweite Reihe, obwohl du gesehen werden möchtest,
  • du machst alles mit dir im stillen Kämmerlein aus und zeigst nicht wie es dir wirklich geht,
  • du hältst dich klein und hast Angst vor deiner wahren Größe,
  • du kommst dir egoistisch vor, wenn du dein Leben nach deinen Vorstellungen leben würdest.

 

Das große Thema deines Lebens ist:
Anerkennung, zu dir zu stehen und Zugehörigkeit.

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Meine ganze Geschichte – auf der Suche nach Sinn und Erfüllung.

„Sie haben sich aus den Augen verloren.“

Bingo, das saß!

Dieser Satz eines Seminarleiters bohrte sich tief in meine Eingeweide und ich wusste, er war die reine Wahrheit. Denn ich empfand mein Leben teilweise als Trümmerhaufen und einfach trostlos.

Rückblickend konnte ich auf ein buntes Leben blicken. So war ich nach dem BWL-Studium in verschiedenen Wirtschaftszweigen tätig. Spaß machte mir das allerdings nicht wirklich, auch nicht in der Managementebene eines Start-up Unternehmens. Ich gab mein Bestes und erfüllte das Denken meiner Familie, die einen „anständigen“ Beruf als Grundlage für ein erfülltes Leben sah.

Doch ich hatte einen ganz anderen Fokus, nämlich mit Menschen zu arbeiten. Auf der Suche nach einer sinnstiftenden Aufgabe bildete ich mich mit allem was das menschliche Denken und Verhalten ausmachte, fort. Eine ansehnliche Wissenssammlung – vom Heilpraktiker für Psychotherapie, Mentaltrainer bis hin zum Coach für Kommunikation und Körpersprache – wuchs an. Allerdings meine Versuche einer selbstständigen Tätigkeit stampfte ich immer wieder ein. Ich scheiterte kläglich.

Irgendwann war ich am Ende

Ich fühlte mich schlecht und schämte mich.

Dazu kam das Gefühl eine erniedrigende Schmach nach der anderen zu erleiden und nichts auf die Reihe zu kriegen. Zu allem Überdruss konnte ich auch meinem Lebenspartner nichts recht machen, war ich nicht in Ordnung.

Ich empfand mich als einen hoffnungslosen Fall.

Ich war allein. Allein mit mir und dem Gefühl, das etwas mit mir nicht stimmte. Äußerlich hatte ich alles im Griff und zeigte nicht wie klein und hilflos ich mich fühlte. Ich war einfach nicht ok. Heute weiß ich, dass dieser uralte Glaubenssatz subtil in allem was ich tat wirkte, beruflich und privat.

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